Begleithundeprüfung

Begleithundeprüfung (BH)

Prüfung der Alltagstauglichkeit mit Schwerpunkten auf Verkehrssicherheit, Sozialverträglichkeit, Unbefangenheit und Gehorsam.

Was passiert bei der Begleithundeprüfung?

Die Begleithundeprüfung (BH) ist eine Grundprüfung und sozusagen die „kleinste" aller Hundesport-Prüfungen und meist Voraussetzung für alle weiteren Aktivitäten (Turniersport, Leistungsprüfungen, etc), in der der Gehorsam des Hundes und sein Verhalten in der Öffentlichkeit (z. B. beim Zusammentreffen mit Fußgängern, Joggern und Radfahrern) geprüft wird. Die BH ist für den Hund ein Beleg, die Grundkommandos zu beherrschen und den Alltagssituationen generell gewachsen zu sein, für den Hundeführer belegt sie, dass er ein Grundverständnis der Hundehaltung besitzt und so, dass beide ein verantwortungsvolles Team bilden. Auch nach der erfolgreichen Absolvierung der BH ist ein regelmäßiges Training und ein bewusstes Handeln voraus. Die Begleithund-Prüfung besteht aus vier Teilen, die jeweils für sich genommen bestanden werden müssen – sonst ist die gesamte Prüfung zu dem jeweiligen Zeitpunkt beendet. Die Teile bauen aufeinander auf und werden in der Regel auch in der Reihenfolge abgehandelt.

Für wen ist die Begleithundeprüfung geeignet?

Die Begleithundeprüfung kann mit jedem Hund absolviert werden, er muss lediglich mindestens 15 Monate alt sein und darüber hinaus eindeutig identifizierbar sein (Tätowierung oder Chip). Zum Nachweis benötigt man eine Leistungsurkunde oder entsprechende Papiere (oft ist das auch der Stammbaum), in die dann auch die Prüfung eingetragen wird. Der Hund muss geimpft sein und der Halter sollte eine Haftpflicht-Versicherung nachweisen können. Der Hundeführer wiederum muss Mitglied in einem VDH-Verein sein und dieses nachweisen – nur dann kann er die Prüfung mit dem Hund ablegen. Ein Hundeführer kann maximal mit zwei Hunden die Prüfung absolvieren, jeder Hund jedoch nur mit einem Hundeführer (am gleichen Termin!).
Quelle: https://www.hundefreunde-pegnitz.de

Teile der Begleithundeprüfung


  • 1. Teil: Sachkundenachweis: In schriftlicher Form verschiedene Fragen zum Bereich Hund, Hundehaltung und Hundeführung beantworten.

  • 2. Teil: Vorführung der Begleithundeprüfung: : Der Hundeführer geht mit und ohne Leine mit seinem Hund in einer vorgegebenen Reihenfolge, um die Zusammengehörigkeit zwischen Hund und Hundeführer zu zeigen.

  • 3. Teil: Verkehrsteil: Der Hundeführer muss mit seinem Hund im Verkehr zeigen, dass sich beide verkehrsgerecht verhalten.

  • Quelle: http://www.hundefreunde-weissenburg.de/

    Unsere Ausbilder

    Michaela Stach

    Ausbildungsleiterin Unterordnung/BH

    Michaela ist seit Jahren aktive Sportlerin im Turnierhundesport und startete mit ihrem Münsterländer Rocky bereits bei zahlreichen Turnieren: Michaela läuft Vierkampf 3, sie ist mehrfache Kreismeisterin im Vierkampf und CSC. Caruso, Michaelas zweiter Münsti, trainiert auch schon fleißig im THS, damit er bald seine ersten Turniererfahrungen sammeln kann. Mit beiden Hunden arbeitet Michaela ehrenamtlich in der Rettungshundestaffel des DRK: Rocky ist Flächensuchhund und Caruso befindet sich in der Ausbildung zum Mantrailer. Mit beiden Hunden macht Michaela seit 2018 auch zusätzlich noch Rally Obedience.